Weltweit hat das Thema Open Educational Resources (OER) sich rasch verbreitet und entwickelt. Der Grund liegt nicht nur am Interesse von Konsortien wie Coursera und Udacity, sondern auch in der Annahme der UNESCO-OER Erklärung im Juni 2012 und der Bildungsinitiative der Europäischen Kommission. Es ist offenkundig, dass die weltweite Nachfrage nach Massive Open Online Courses (MOOC) die grosse Nachfrage nach verfügbarer und offen zugänglicher Qualität in der Ausbildung deutlich gemacht haben. Wie können Bildungseinrichtungen die richtige Balance finden bei der internen Qualitätsentwicklung versus einem angemessenes Niveau der "Offenheit" für frei verfügbare Bildungsressourcen? Offen zugängliche Bildung ist keine Doktrin. Sie ist eine Option. Es liegt deshalb an jeder Bildungseinrichtung diese Offenheit für sich selber zu gestalten und zu entwickeln. In diesem Sinne können „open educational resources“ die Strategieentwicklung und Positionierung der eigenen Institution unterstützen und fördern.

Die entscheidende Frage lautet:
Wie stellt sich ihre Bildungseinrichtung auf gegenüber offen verfügbaren Ressourcen?
Was ist ihr Ansatz zu OER vor dem Hintergrund ihrer Strategie, ihrer Marktposition und den Möglichkeiten, aber auch Widerständen?
Welche Rolle soll ihre Einrichtung in open und online learning einnehmen?

Wir unterstützen bei der Gestaltung einer strategischen Positionierung gegenüber dem externen Angebot, der eigenen Entwicklung und Nutzung von OER.